Duales Schulsystem

Erklärung und Erläuterungen zum Thema. Wie soll das duale Schulsystem in der Praxis aussehen?

Zzukünftig gibt es nur noch zwei staatliche Bildungswege, die vierjährige Grundschule bleibt bestehen. Danach kann der Schüler selbst entscheiden, welchen weiteren Schulweg er einschlägt, Realschulen(10Jahre) müssen jeden Schüler von der Grundschule übernehmen, Oberschulen(13 Jahre) können Aufnahmeprüfungen durchführen.

Die Schulpflicht beträgt acht Jahre.

I.

Der erste Bildungsweg, Realschulweg, soll 10 Jahre dauern und vergleichbar mit einem Real- bzw. Berufsschulabschluß sein. Dies bedeutet im Einzelnen:

Insgesamt 38 Wochenstunden à 45 Minuten bis einschließlich 8.Jahrgangsstufe. Im Kurssystem kann die Gesamtstundenzahl variieren.

Pausenregelungen werden von den einzelnen Schulen getroffen.

Die Staatlichen Realschulen können je nach Möglichkeit noch diverse Wahlpflichtfächer anbieten, die Leistung wird am Ende des Semester durch eine Klausur ermittelt und muß auf dem Semesterabschlußzeugnis erscheinen. Die Leistungen in den Wahlpflichtfächern fließen allerdings nicht in den Gesamtnotendurchschnitt ein.

Jedem Lehrer ist es freigestellt zusätzlich noch mündliche Noten zu vergeben, die zu den schriftlichen Noten im Verhältnis 1:3 gewertet werden (eine Klausur zählt also dreimal soviel wie eine mündliche Leistung).

Versetzung in die nächste Jahrgangsstufe erfolgt nur bis zu einem Notendurchschnitt von 3,5. Bis zu einem Notendurchschnitt von 4,0 besteht die Möglichkeit an einer Versetzungsprüfung über alle Fächer teilzunehmen. Diese darf jedoch nicht schlechter als "ausreichend" bewertet werden.

Nur die 8.Jahrgangsstufe darf zweimal wiederholt werden.

Bis zur 8.Jahrgangsstufe erfolgt die Versetzung in jedem Fall.

Wer die Versetzung in die 9.Jahrgangsstufe nach der zweiten Wiederholung nicht schafft, muß eine schriftliche Abschlussprüfung mit ‚ausreichend' bestehen, um zumindest einen ‚Hauptschulabschluss' zu erhalten. Es werden in dieser Prüfung nur Sprach- und Naturwissenschaftliche Grundlagen geprüft.

Die 9. und 10. Jahrgangsstufe dürfen maximal einmal wiederholt werden.

Jeder, der auch beim zweiten Mal durchfällt kann dann die Prüfung für den "Qualifizierten Hauptschulabschluss" machen. In dieser Prüfung wird in jedem Hauptfach eine Endklausur gestellt. Mündliche Prüfungen finden nicht statt.

Gliederung:

5. - 7. Jahrgangsstufe:

Schwerpunkte:
>Erarbeiten naturwissenschaftlicher Grundlagen (Mathematik, Physik, Chemie) 12 Stunden pro Woche (WS = Wochenstunden)

>Erlernen der englischen Sprache 6 WS.
Hier sollen je 4 Klausuren pro Jahr zur Ermittlung der Noten geschrieben werden.

4 WS Sport
Die Bewertung im Fach Sport sollte nicht wie bisher nach Noten erfolgen. Da gerade die starke Zunahme adipöser Kinder und Jugendlicher eine extreme Geringschätzung von Sport zu folge haben würde.

Der Sportunterricht sollte am "do the best you can"-system ausgerichtet sein. Das hat mit intrinsischen und extrinsischen Motiven zu tun. Der klassiche Sportunterricht bedient sich fast nur extrinsischer
Motive, z.B. Belohnung, Soziale Anerkennung, sozialer Status. D.h. die BESTEN und die Guten erhalten gute Noten --> adipöse bzw. unsportliche beginnen in Jungen Jahren Sport zu hassen. Die Leistungsbewertungen potenzieren diesen Effekt. Mehr Wert sollte vielmehr auf Spass, Aufregung und Spannung und v.a. Erfahrungen eigener Kompetenz gelegt werden ( Camps, Adventure, Trendsportarten...). Das allerdings erst in der Phase der Ich-Findung, also Pubertät.

Positive Folgen dieses Systems wären u.a. weniger Drop-outs im Sport und damit eine
längerfristige Erhöhung der allgemeinen Lebensqualität und damit wiederum weniger Folgekosten für den Staat.

8.Jahrgangsstufe:

1. Semester: Der Umgang mit der 1. Fremdsprache, Englisch, wird hier Schwerpunkt sein. D.h. auch die naturwissenschaftlichen Fächer sollen englisch-sprachig unterrichtet werden. Dies ist vor allem im Hinblick auf die EU sehr wichtig.
Einführung eines zwei bis vier Wochenstunden umfassenden, zusätzlichen Seminars, das zum
Ziel hat, die Schüler über die Arbeitsmarktmöglichkeiten aufzuklären und
sie bei der Berufswahl zu unterstützen. Wenn möglich soll hier eine enge Kooperation mit den
örtlichen Arbeitsämtern erfolgen.

2. Semester: Durchführung von Berufspraktikas. Alle Schüler müssen ein
halbjähriges Praktikum absolvieren, wobei jede Woche 1 Schultag
stattfindet, an dem zusammen mit den jeweiligen Klassenlehrern das
Praktikum reflektiert werden soll. Am Ende muß jeder Schüler einen
Praktikumsbericht anfertigen, der benotet wird.
Das Semesterabschlußzeugnis beinhaltet nur die Note des
Praktikumsberichts. Die Versetzung erfolgt unabhängig von der Note des
Praktikumsberichts, entscheidend ist das Abschlußzeugnis des
1.Semesters.

9.Jahrgangsstufe:

1. Semester: Durchführung des zweiten, obligatorischen Berufspraktikums.
Ablauf wie beim ersten Praktikum.

2. Semester: Wahl einer Ausbildungsrichtung:

- Sprachlicher Zweig:
8 WS Englisch

8 WS zweite Fremdsprache (z.B. Spanisch, Französisch usw.)

4 WS Mathematik

Leistungserfassung durch je 2 Klausuren pro Semester und eventuell durch
mündliche Noten.

2 WS Deutsch

2 WS Physik

2 WS Chemie

2 WS Sport

1 WS Geschichte

1 WS Politische Bildung/Sozialkunde

1 WS Medienunterricht

1 WS Geographie

1 WS Wirtschaft

1 WS Recht

2 WS Informatik

Leistungserfassung durch je eine Klausur pro Semester und eventuell durch
mündliche Noten.

- Naturwissenschaftlicher Zweig:
6 WS Mathematik

6 WS Physik

6 WS Chemie

Leistungserfassung durch je 2 Klausuren pro Semester und eventuell durch mündliche Noten.

3 WS Englisch

3 WS Biologie

3 WS Wirtschaft

2 WS Deutsch

2 WS Sport

1 WS Geschichte

1 WS politische Bildung/Sozialkunde

1 WS Medienunterricht

1 WS Geographie

1 WS Recht

2 WS Informatik

Leistungserfassung durch je eine Klausur pro Semester und eventuell durch
mündliche Noten.

- Wirtschaftlicher Zweig:
8 WS Wirtschaft

6 WS Recht

6 WS Englisch

Leistungserfassung durch je 2 Klausuren pro Semester und eventuell durch mündliche Noten.

4 WS Mathematik

2 WS Deutsch

2 WS Physik

2 WS Chemie

2 WS Sport

1 WS Geschichte

1 WS Politische Bildung/Sozialkunde

1 WS Medienunterricht

1 WS Geographie

2 WS Informatik

Leistungserfassung durch je eine Klausur pro Semester und eventuell durch
mündliche Noten.

- Sozialer Zweig:
8 WS Sozialkunde

6 WS Politische Bildung

6 WS Englisch

Leistungserfassung durch je 2 Klausuren pro Semester und eventuell durch mündliche Noten.

4 WS Recht

4 WS Mathematik

2 WS Deutsch

2 WS Sport

1 WS Physik

1 WS Geschichte

1 WS Medienunterricht

1 WS Geographie

2 WS Informatik

Leistungserfassung durch je eine Klausur pro Semester und eventuell durch
mündliche Noten.

10.Jahrgangsstufe:

1.Semester: normaler "Zweigunterricht" (=Fortführung der 9.Jahrgangsstufe)
Das Semesterabschlusszeugnis muss einen Gesamtnotendurchschnitt von mindestens 4,0 haben, damit der Schüler an den Abschlussprüfungen teilnehmen darf.

2.Semester: Prüfungssemester mit Abschlussprüfungen:
Jeder Schüler muss eine schriftliche Prüfungsarbeit, die von den
Bildungsministerien der jeweiligen Länder zentral gestellt wird, in
seinen 3 Hauptfächern erledigen. Ferner werden die Schüler in jedem
Nebenfach mündlich von mindestens 3 anwesenden Fachlehrern
geprüft.

Der Realschulabschluss wird erteilt, wenn der Gesamtnotendurchschnitt aller
Prüfungen eines Schülers nicht schlechter als 4,0 ist. Wobei die Gewichtung der
schriftlichen zu den mündlichen Noten 3:1 beträgt.

II.

Der zweite Bildungsweg, Oberschulweg, wird 13 Jahre dauern und schliesst mit den Prüfungen zum Abitur ab.

Die 5.-7. Jahrgangsstufe dienen als Orientierungsstufe. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Zweigen ist möglich. Zudem kann der Schüler bei einem Notendurchschnitt schlechter als 4,0 eine Versetzungsprüfung über alle Kern- und Nebenfächer mitmachen(Bestanden bei 'ausreichend'). Die Wiederholung dieser Jahrgangsstufen kann zweimal erfolgen.

Eine Wochenstunde entspricht 45 Minuten.

5.Jahrgangsstufe = 36 WS

6./7. Jahrgangsstufe = 38 WS

8.-11. Jahrgangsstufe = 40 WS

12.Jahrgangsstufe = 38 WS (Beginn der Abiturvorbereitung)

An den einzelnen Oberschulen werden verschiedene Ausbildungsrichtungen angeboten. Jede staatliche Oberschule muss mindestens drei Ausbildungsrichtungen anbieten. Neuzugründende Private Oberschulen können sich auf eine Ausbildunsgrichtung spezialisieren.

Die Leistungserfassung soll durch schriftliche Klausuren und mündliche Noten, die durch Abfragen des Stoffes ermittelt werden, erfolgen. Die mündlichen werden zu den schriftlichen Noten im Verhältnis 1:3 gewertet.

Nach Möglichkeit sollten die Oberschulen zusätzlich noch Wahlfächer, wie z.B. Natur und Technik /Schulspiel /Differenzierter Sport /Werken / Handarbeit /Instrumentalmusik / Chor /Informatik /Europa - Unsere Heimat, anbieten.

Die Ausbildungsrichtungen:

- Das Europäische Gymnasium

Diese neue Ausbildungsrichtung soll die Schüler auf ein Leben in einem immer enger zusammenwachsenden Europa vorbereiten. Hierzu dienen neben einer fächerübergreifend gezielten Behandlung der europäischen Thematik ein wesentlich verstärktes Angebot im Fremdsprachunterricht sowie eine angemessene Stundenzahl in den naturwissenschaftlichen Fächern.

Fächerspektrum und Wochenstunden:

5.Jahrgangsstufe:

6 WS Englisch

6 WS Deutsch

6 WS Mathe

4 WS Physik

Je zwei Klausuren pro Semester.

4 WS Geschichtsunterricht

2 WS Geographie

2 WS Musik

2 WS Religion oder Ethikunterricht

Je eine Klausur pro Semester.

4 WS Sport
Die Bewertung im Fach Sport sollte nicht wie bisher nach Noten erfolgen. Da gerade die starke Zunahme adipöser Kinder und Jugendlicher eine extreme Geringschätzung von Sport zu folge haben würde.

Der Sportunterricht sollte am "do the best you can"-system ausgerichtet sein. Das hat mit intrinsischen und extrinsischen Motiven zu tun. Der klassiche Sportunterricht bedient sich fast nur extrinsischer
Motive, z.B. Belohnung, Soziale Anerkennung, sozialer Status. D.h. die BESTEN und die Guten erhalten gute Noten --> adipöse bzw. unsportliche beginnen in Jungen Jahren Sport zu hassen. Die Leistungsbewertungen potenzieren diesen Effekt. Mehr Wert sollte vielmehr auf Spass, Aufregung und Spannung und v.a. Erfahrungen eigener Kompetenz gelegt werden ( Camps, Adventure, Trendsportarten...). Das allerdings erst in der Phase der Ich-Findung, also Pubertät.

Positive Folgen dieses Systems wären u.a. weniger Drop-outs im Sport und damit eine
längerfristige Erhöhung der allgemeinen Lebensqualität und damit wiederum weniger Folgekosten für den Staat.

6./7.Jahrgangsstufe

6 WS Englisch

6 WS Französisch

4 WS Deutsch

6 WS Mathe

4 WS Physik

Je zwei Klausuren pro Semester.

3 WS Geschichtsunterricht

2 WS Geographie

1 WS Musik

2 WS Religion oder Ethikunterricht

Je eine Klausur pro Semester.

4 WS Sport

8.Jahrgangsstufe

5 WS Englisch

5 WS Französisch

4 WS Deutsch

6 WS Mathe

4 WS Physik

Je zwei Klausuren pro Semester.

2 WS Geschichtsunterricht

2 WS Geographie

1 WS Musik

2 WS Religion oder Ethikunterricht

2 WS Wirtschaft- und Rechtskunde

2 WS Politische Bildung

1 WS Medienunterricht

Je eine Klausur pro Semester.

4 WS Sport

9./10.Jahrgangsstufe

6 WS Spanisch

4 WS Englisch

4 WS Französisch

4 WS Deutsch

4 WS Mathe

3 WS Physik

3 WS Chemie

Je zwei Klausuren pro Semester.

2 WS Geschichtsunterricht

1 WS Geographie

1 WS Musik

1 WS Religion oder Ethikunterricht

2 WS Wirtschaft- und Rechtskunde

2 WS Politische Bildung

1 WS Medienunterricht

Je eine Klausur pro Semester.

2 WS Sport

11.Jahrgangsstufe, 1.Semester

4 WS Spanisch

4 WS Englisch

4 WS Französisch

4 WS Deutsch

4 WS Mathe

3 WS Physik

3 WS Chemie

Je zwei Klausuren pro Semester.

2 WS Geschichtsunterricht

1 WS Geographie

1 WS Musik

1 WS Religion oder Ethikunterricht

2 WS Wirtschaft- und Rechtskunde

2 WS Politische Bildung

1 WS Medienunterricht

Je eine Klausur pro Semester.

2 WS Sport

2 WS Berufsinformation nach Möglichkeit in Zusammenarbeit mit den örtlichen Arbeitsämtern.

Dies ist kein Prüfungsfach, sondern soll nur der besseren, frühzeitigen, beruflichen Orientierung der Schüler dienen.

11./2. Praxissemester

Durchführung von Berufspraktikas. Alle Schüler müssen ein halbjähriges Praktikum absolvieren, wobei jede Woche 1 Schultag stattfindet, an dem zusammen mit den jeweiligen Klassenlehrern das Praktikum reflektiert werden soll. Am Ende muß jeder Schüler einen Praktikumsbericht anfertigen, der benotet wird.
Das Semesterabschlußzeugnis beinhaltet nur die Note des Praktikumsberichts. Die Versetzung erfolgt unabhängig von der Note des Praktikumsberichts, entscheidend ist das Abschlußzeugnis des 1.Semesters.

12.Jahrgangsstufe(Beginn der Abiturvorbereitung)

4 WS Spanisch

4 WS Englisch

4 WS Französisch

4 WS Deutsch

4 WS Mathe

3 WS Physik

3 WS Chemie

Je zwei Klausuren pro Semester.

2 WS Geschichtsunterricht

1 WS Geographie

1 WS Musik

1 WS Religion oder Ethikunterricht

2 WS Wirtschaft- und Rechtskunde

2 WS Politische Bildung

1 WS Medienunterricht

Je eine Klausur pro Semester.

2 WS Sport

13.Jahrgangstufe ist die Oberstufe.(siehe Regelung für Oberstufe)

- Das humanistische Gymnasium

Die Schüler des humanistischen Gymnasium erhalten mit Eintritt in die 9. Jahrgangsstufe Unterricht im Fach Griechisch mit 4 Wochenstunden. Dazu soll den "Humanisten" angeboten werden, auf freiwilliger Basis ihr Wissen des Altgriechischen auf das Neugriechische anzuwenden.

5.Jahrgangsstufe

6./7.Jahrgangsstufe

6 WS Englisch

6 WS Wirtschaft und Rechtskunde

4 WS Deutsch

6 WS Mathe

4 WS Physik

Je zwei Klausuren pro Semester.

3 WS Geschichtsunterricht

2 WS Geographie

1 WS Musik

2 WS Religion oder Ethikunterricht

Je eine Klausur pro Semester.

4 WS Sport

8.Jahrgangsstufe

5 WS Englisch

5 WS Wirtschaft und Rechtskunde

4 WS Deutsch

6 WS Mathe

4 WS Physik

Je zwei Klausuren pro Semester.

2 WS Geschichtsunterricht

2 WS Geographie

1 WS Musik

2 WS Religion oder Ethikunterricht

2 WS Wirtschaft- und Rechtskunde

2 WS Politische Bildung

1 WS Medienunterricht

Je eine Klausur pro Semester.

4 WS Sport

9./10.Jahrgangsstufe

5 WS Französich oder Spanisch oder Japansich

5 WS Englisch

6 WS Wirtschaft und Rechtskunde

4 WS Deutsch

4 WS Mathe

3 WS Physik

Je zwei Klausuren pro Semester.

2 WS Geschichtsunterricht

1 WS Geographie

1 WS Musik

1 WS Religion oder Ethikunterricht

2 WS Politische Bildung

1 WS Medienunterricht

3 WS Chemie

Je eine Klausur pro Semester.

2 WS Sport

11.Jahrgangsstufe, 1.Semester

4 WS Französich oder Spanisch oder Japansich

4 WS Englisch

6 WS Wirtschaft und Rechtskunde

4 WS Deutsch

4 WS Mathe

3 WS Physik

Je zwei Klausuren pro Semester.

2 WS Geschichtsunterricht

1 WS Geographie

1 WS Musik

1 WS Religion oder Ethikunterricht

2 WS Politische Bildung

1 WS Medienunterricht

3 WS Chemie

Je eine Klausur pro Semester.

2 WS Sport

2 WS Berufsinformation nach Möglichkeit in Zusammenarbeit mit den örtlichen Arbeitsämtern.

Dies ist kein Prüfungsfach, sondern soll nur der besseren, frühzeitigen, beruflichen Orientierung der Schüler dienen.

11./2. Praxissemester

Durchführung von Berufspraktikas. Alle Schüler müssen ein halbjähriges Praktikum absolvieren, wobei jede Woche 1 Schultag stattfindet, an dem zusammen mit den jeweiligen Klassenlehrern das Praktikum reflektiert werden soll. Am Ende muß jeder Schüler einen Praktikumsbericht anfertigen, der benotet wird.
Das Semesterabschlußzeugnis beinhaltet nur die Note des Praktikumsberichts. Die Versetzung erfolgt unabhängig von der Note des Praktikumsberichts, entscheidend ist das Abschlußzeugnis des 1.Semesters.

12.Jahrgangsstufe(Beginn der Abiturvorbereitung)

4 WS Französich oder Spanisch oder Japansich

4 WS Englisch

6 WS Wirtschaft und Rechtskunde

4 WS Deutsch

4 WS Mathe

3 WS Physik

Je zwei Klausuren pro Semester.

2 WS Geschichtsunterricht

1 WS Geographie

1 WS Musik

1 WS Religion oder Ethikunterricht

2 WS Politische Bildung

1 WS Medienunterricht

3 WS Chemie

Je eine Klausur pro Semester.

2 WS Sport

13.Jahrgangstufe ist die Oberstufe.(siehe Regelung für Oberstufe)

Oberstufe:

Jeder Schüler wählt zwei Leistungskurse, drei weitere schriftliche und ein mündliches Abiturprüfungsfach. Die jeweilige Oberschule legt die Anzahl der Wochenstunden im Sinne einer optimalen Abiturprüfungsvorbereitung fest.

Die Abiturprüfung gilt als bestanden, wenn alle Prüfungen mindestens mit der Note 4,0 bewertet wurden.

Die Noten der schriftlichen Prüfungen können durch freiwillige mündliche Nachprüfungen verbessert werden. Das Verhältnis der schriftlichen zur mündlichen Prüfung beträgt 3:1. Der Notendurchschnitt von schriftlicher und mündlicher Prüfung muss 4,0 sein, damit die Abiturprüfung als bestanden gilt.

Jeder Schüler erhält die Zulassung zur Abiturprüfung zweimal. Sonderregelungen in Fällen höherer Gewalt sind möglich.

Schließt ein Schüler auch beim zweiten Mal die Abiturprüfungen nicht ausreichend ab, erhält er das Zeugnis der 'Mittleren Reife'.